Prof. Dr. Natalia Gagarina leitet den Forschungsbereich 2 'Sprachentwicklung & Mehrsprachigkeit' des Leibniz-Zentrums für Allgemeine Sprachwissenschaft. Sie ist seit September 2020 apl. Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit Dezember 2017 Gastprofessorin an der Uppsala Universität. Am ZAS leitet sie derzeit vier Projekte und arbeitet dabei mit folgenden Kooperationspartnern zusammen:
- Prof. Angela Grimm, Johann Wolfgang Goethe-Universität; Prof. Tanja Rinker, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt; Prof. Anna-Lena Scherger, Technische Universität Dortmund, Sprachdiagnostik mehrsprachiger Kinder: Validierung einer Testbatterie
- Prof. Dr. Veronika Makarova & Valery Chirkov, University of Saskatchewan, Alla Nedashkivska, University of Alberta, Lana Soglasnova, University of Toronto, Soziokulturelle und sprachliche Praktiken und Bedürfnisse von Einwanderergemeinschaften: die Auswirkungen der Pandemie und die Erholung nach der Pandemie
- Prof. Dr. Ewa Haman, Universität Warschau; Multilingual Language Development and Assessment Lab (MultiLADA), Macro- and microstructure of narrative discourse in Polish
Schwerpunkte ihrer Forschung sind Dynamiken der (slavischen) Herkunftssprachen in den Bereichen Lexikon, Morpho-Syntax, Diskurs, insbesondere Aspekt und Anaphern. In den letzten Jahren beschäftigte sie sich intensiv mit der Makro- und Mikrostruktur von narrativem Diskurs und der Entwicklung von Verfahren zur Sprachstandserfassung bei Mehrsprachigen.
Während des Herbstsemesters 2025 vertritt sie Prof. Dr. Katrin B. Karl am Institut für slavische Sprachen und Literaturen der Universität Bern.