Institut für Slavische Sprachen und Literaturen

Russisch

lic. phil. Natascha Dominguez Sapien

Russisch-Lektorin

Institut für Slavische Sprachen und Literaturen

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E-Mail
natalia.dominguez@unifr.ch
Büro
2.102
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Rue du Criblet 13
1700 Fribourg

Natalia Dominguez Sapien, geboren 1973.
1990-1995: Studium der russischen Philologie an der Lomonossov-Universität Moskau.
1994-1995: DAAD-Stipendiatin an der Ruhr-Universität Bochum.
1995-1999: Studium der slavischen und romanischen Philologie an der Ruhr-Universität Bochum.
1998-1999: Erasmus-Stipendiatin an der Universidad Oviedo, Spanien.
1999-2008: Mitarbeit am Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur und am Zentrum für Fremdsprachenausbildung der Ruhr-Universität Bochum (Lehrbeauftragte für Russisch, Wirtschaftsrussisch und Wissenschaftsdeutsch, Mitarbeit an verschiedenen Forschungs- und Hochschul-
kooperationsprojekten).

Seit dem Herbstsemester 2008/2009 Lektorin für Russisch an der Universität Fribourg.

„Woher hat der Bursche seine spanische Trauer?":  Das Fremde und das Eigene in sowjetischen Berichten über Spanien in den 1930er Jahren. In: Wolfgang Stephan Kissel (Hg.): Flüchtige Blicke. Relektüren russischer Reisetexte des 20. Jahrhunderts. Bielefeld : Aisthesis-Verlag, 2009.

„Der Russe als solcher, der Deutsche an sich. Russisch-deutsche Freund- und Feindbilder in der Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg 1936-1939“. In: Karl Eimermacher, Astrid Volpert (Hg.): Stürmische Aufbrüche und enttäuschte Hoffnungen. Russen und Deutsche in der Zwischenkriegszeit. West-Östliche Spiegelungen Neue Folge, Bd.2. München 2006.

„Unsere Heimat ist jetzt Madrid“. Der Spanische Bürgerkrieg in der Literatur des russischen Exils. In: F. Thun-Hohenstein, W. St. Kissel (Hg.): Exklusion. Chronotopoi der Ausgrenzung in der russischen und polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts. München 2006.

„Wieso ein Deutscher – ein Spanier ist er!“ Nationale Stereotype und ideologische Bilder in Beispielen der russischen Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg 1936-39“. In: K. Berwanger/ P. Kosta (Hrsg.) Stereotyp und Geschichtsmythos in Kunst und Sprache. Frankfurt am Main 2005.

„Kultur und Macht durch das Prisma literarischer Propaganda“ (in russischer Sprache). In: „Kultura i vlast v uslovijah kommunikazionnoj revoluzii XX veka“. Moskau 2002.